Hannover - Dar es Salaam

27.01.2014 18:42

Hannover -2 C Eisregen 6.00 Uhr …   Dar es Salaam 26 C  netter Empfang 22.00 Uhr

Ja, nun sind wir angekommen. Wir waren noch einen Tag in Dar es Salaam, wo wir die Koffer mal wieder umgepackt haben und unsere Aufenthaltsgenehmigungen im Pass eingetragen wurden.

5.00 Uhr Freitagmorgen ging es los. Unser  netter Taxifahren Henri half uns zwischen gefühlten tausenden von Bussen,( aber Hunderte waren es sicher ) den richtigen Bus nach Iringa zu finden.

Super warm schon um 5.00 Uhr, vollgepackt mit Koffern, ging es von Bus zu Bus zwischen vielen, vielen Menschen durch. Händler mit Nüssen,Wasser, Fußbällen,  Töpfen, Putzlappen, Keksen, Toastbroten, Bananen etc.dränglten sich zwischen Passagieren, Reinigungspersonal, Gepäckträgern mit Sackkarren

oder das Gepäck auf dem Kopf tragend.

Als wir endlich im Bus sitzen und lange warten müssen, bis unser Bus sich in Bewegung setzt, sehen wir uns die wunderbaren Farben der Kleider, der Frauen an. Inzwischen wird es immer heller.

Nachdem wir uns drei Stunden durch den Stadtverkehr in DAR geschoben haben erreichen wir das freie Land. 501 km liegen vor uns. In Deutschland nicht viel, aber hier schon. Obwohl die Straße erstaunlich gut war, brauchten wir 8,5 Stunden. Eine wunderschöne Landschaft und ein Teil des Mikumi NP, wo wir außergewöhnlich viele Tiere sahen, versöhnte uns.

Nun im River Valley Camp angekommen, hatten wir heute schon die erste Lexion Kiswahili.

Am Ende konnten wir schon kleine Sätze formulieren. Das Personal spricht mit uns Kiswahili und verbessert uns, wenn wir Fehler machen. Aber da wird auch viel gelacht, besonders, wenn jemand seine „Zahnbürste kocht“ statt sie zu benutzen.

Da hier Regenzeit ist steht oft alles unter Wasser, ich lag auch schon Kopf über im roten Matsch. Wir haben so gelacht, dass die Nachbarn zusammen liefen. „Pole sana“   riefen, was soviel heißt „wie tut uns leid, dein Unglück.“

Aber trotz alledem geht es uns gut hier. Schließlich ist es nur Regen kein Eis und Schnee…